Ein neues Unternehmen lässt sich sehr leicht gründen, aber es dann auch am Markt erfolgreich werden zu lassen, ist eine ganz andere Sache. Die meisten Jungunternehmer gehen blauäugig an das Thema Selbstständigkeit heran. Sinnvoll ist es, zunächst einen Businessplan zu erstellen, in dem die Ziele der Firma klar definiert werden. Möchte man einen Kredit aufnehmen oder Fördermittel beantragen, ist ein Businessplan ohnehin Pflicht. Lesen Sie hier weiter

Stabwechsel im Burda-Verlag

Der 69-jährige Vorstandsvorsitzende des Burda-Verlags, Hubert Burda, gab bekannt, dass er sich Ende des Jahres aus der aktiven Verlagsarbeit zurückziehen wird. Sein Nachfolger werde der 52-jährige Paul-Bernhard Kallen sein, der eine steile Karriere in dem renommierten Hamburger Verlagshaus zurückgelegt hat. Kallen leitete zunächst den Technologiebereich und war anschließend auch für das Unternehmensvermögen verantwortlich. Später übernahm er von Jürgen Todenhöfer die wichtigen Bereiche Druck und Finanzen, Ausland sowie Direktmarketing. In der langen Verlagsgeschichte übernimmt mit Kallen erstmals ein Mitarbeiter die Leitung des Verlages, der nicht zur Familie Burda gehört. Lesen Sie hier weiter

Hesse Newman Capital, Oltmann Gruppe und HCI Capital legen Schnäppchenfonds auf um die stark gesunkenen Schiffspreise zu nutzen. Die Investoren sind jedoch skeptisch.
Das Einbrechen der Schiffspreise um bis zu 50% provoziert Abschläge bei Beteiligungen an Schiffsfonds von bis zu 50%. Unter Experten gelten die antizyklischen Investitionen als noch nicht an ihrem Zenit angelangt. Es sind bereits weitere Fonds geplant, die dem „Schnäppchenfonds I 2009“ der Ostfriesen entsprechen. Bereits ab 2011 ist mit steigenden Charterraten zu rechnen. Schiffe können im Durchschnitt 25 Jahre in Betrieb sein.
Die Hesse Newman Capital will dem Vertrauensverlust der Anleger durch ein klares Mischungsverhältnis der Schiffsarten in den Fonds begegnen. Eine Risikoverteilung ist ebenso geplant durch die bevorrechtigte Verzinsung mit 7,5%.

Der führende Online-Versandhändler amazon stellt seinen Kunden eine neue Dienstleistung zur Verfügung. Beim Kauf einer Film-DVD oder Blu-ray-Disc können die Käufer den Film direkt per Stream auf ihrem Rechner ansehen. Das Softwarepaket wird ihnen dennoch per Post zugeschickt.

Für die Kunden hat dieses neue Angebot einen großen Vorteil. Während sie auf ihre Film-DVD oder Blu-ray-Disc warten, können sie sich den Film schon einmal in aller Ruhe ansehen. Allerdings muss der Film innerhalb von 24 Stunden abgespielt werden. Der Download der Filmversion kann auch nicht permanent genutzt werden, sondern ist auf 30 Tage befristet. Die Auswahl der Titel, mit denen amazon dieses neuartige zeitliche befristete Angebot testet, ist auf 300 Filme begrenzt. Die Auflösung der On-Demand-Videos geht über einen Standardwert nicht hinaus. Außerdem steht der Service aus Lizenzgründen zurzeit nur amerikanischen Kunden zur Verfügung. Lesen Sie hier weiter

Hohe zweistellige Milliarden-Beträge fehlen im Haushaltsjahr 2009 im Budget des Bundes und der Bundesländer. Als Folge der Wirtschaftskrise weisen die öffentlichen Haushalte für das laufende Jahr ein immenses strukturelles Defizit auf. Die Kredite, die zur Bekämpfung der Auswirkungen der Finanzkrise aufgenommen wurden, sind dabei noch gar nicht berücksichtigt worden.

Nachdem der Bundeshaushalt 2008 bis Ende des 3. Quartals bereits über 24 Milliarden Euro Schulden aufnehmen musste, um einen ausgeglichenen Saldo vorweisen zu können, erhöht sich nach aktuellen Angaben des in Wiesbaden ansässigen Statistischen Bundesamtes die notwendige Kreditaufnahme allein in den ersten neun Monaten diesen Jahres auf 33,3 Milliarden Euro. Bei den Bundesländern läuten beim Vergleich der ersten drei Quartale in den Jahren 2008 und 2009 die Alarmglocken. Konnten sie sich im Vorjahr im betrachteten Zeitraum noch über einen positiven Saldo von über 4 Milliarden Euro freuen, so weisen sie in diesem Jahr ein Defizit von 21,6 Milliarden Euro auf. Lesen Sie hier weiter